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Die Eurokrise wird immer teurer Alice Weidel und Peter Boehringer

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Rund 300 Zuhörer verfolgten die Wahlkampfveranstaltung der AfD in der Oberpfalzhalle in Schwandorf – vor der Tür gab SPD-Bezirks-Chef Franz Schindler mal wieder einen Eindruck von den Problemen der SPD mit dem demokratischen Wettbewerb.

14. Juli 2017. Mit der Spitzenkandidatin Dr. Alice Weidel und dem Direktkandidaten des Wahlkreises Amberg/Neumarkt Peter Boehringer, der als Goldexperte und Buchautor internationales Renommée als Finanzexperte besitzt, hatte die Oberpfälzer AfD zwei herausragende Referenten zu Gast.

Peter Boehringer ging in seinem Vortrag zunächst auf die zehn Tage zuvor in Regensburg durchgeführte Kundgebung gegen eine Bundesbank-Veranstaltung ein, bei der in einer denkwürdigen Allianz die Bundesbank von der kriminellen Antifa verteidigt wurde, die versucht hat, die AfD-Kundgebung niederzubrüllen. Im Detail stellte er dann die unfassbaren Kosten dar, die das Euroexperiment für den deutschen Steuerzahler bedeuten und die von der EZB und dem Finanzministerium durch das Konstrukt des Eurosystems und die fehlende Bilanzierung im Bundeshaushalt verschleiert werden. Die Kosten der sogenannten „Eurorettung“ wachsen täglich um einen Milliardenbetrag. „Mit der AfD im Bundestag wird nach dem 24. September eine solche Intransparenz nicht mehr möglich sein!“, so Boehringer.

Auch Alice Weidel stellte die Lasten des Eurosystems dar und veranschaulichte dabei das Target2-System der EZB, mit dem die nationalen Notenbanken vor allem der Südländer Kredite aus dem Nichts schaffen können, mit denen aus deren Ländern in Deutschland wie mit richtigem Geld eingekauft werden kann, während bei der Bundesbank nur eine mit keinerlei Sicherheiten hinterlegte Forderung stehenbleibt. Die Summe dieser Forderungen beläuft sich mittlerweile auf fast 900 Milliarden Euro.

Doch zu Beginn ging sie auf ihren Streit mit der Antonio-Amadeu-Stiftung ein, die mit ihrer Vorsitzenden und ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Anette Kahane auch eine wichtige Rolle bei der insbesondere von SPD-Minister Heiko Maas vorangetriebenen Facebookzensur spielt. Sie berichte auf ihrer Facebook-Seite regelmäßig zum Thema.

Im weiteren Verlauf ihres Vortrages stellte sie die Position der AfD zu einer freiheitlichen Ordnung dar und den Errungenschaften eines liberalen Rechtsstaats, wie er sich in Europa über Jahrhunderte entwickelt hat, der aber heute durch Rechtsbrüche und Versagen der Regierung bzw. den zunehmenden Einfluss islamischer Wertvorstellungen bedroht sind: das Grundgesetz, die freie Meinungsäußerung, die sexuelle Selbstbestimmung, die Freiheit der Frau, ein Niveau der inneren Sicherheit, in dem Weihnachtsmärkte nicht durch Betonpfeiler und Bewachung geschützt werden müssen, sind für die AfD nicht verhandelbar.

Vor der Oberpfalzhalle zeigten dann in einer übersichtlichen Veranstaltung diejenigen ihren Unmut, die das Vorhandensein politischen Wettbewerbs in einer Demokratie nicht ertragen können – das war die Veranstaltung, über die am nächsten Tag dann auch die Mittelbayerische Zeitung berichtete – wie üblich nicht über die AfD-Veranstaltung selbst. Mit dabei natürlich auch wieder der SPD-Bezirksvorsitzende Franz Schindler, der in seiner Rede mal wieder gehörig danebenlangte und die AfD als „rechtsextreme Partei“ einordnete. Erst kürzlich wurden die Bundesrepublik Deutschland und ihre Amtsträger erfolgreich auf Unterlassung dieser die Neutralitätspflicht von Amtsträgern verletzenden Diffamierung verklagt.

Doch bei der politischen Linken, die nun einmal den Wettbewerb nicht liebt – schon gar nicht, wenn man selbst im Staat sagen kann, wo es lang gehen soll, und besonders bei der SPD hat die Bekämpfung des politischen Wettbewerbs mit unlauteren Mitteln Methode (siehe hier und hier). Wem das intellektuelle Florett fehlt – das muss in den letzten 40 Jahren Parteienoligopol irgendwann einmal abgebrochen sein -, der versucht halt mit der plumpen Keule der Propaganda und Diffamierung den politischen Gegner zu bekämpfen. Nun ja, wer’s mag – der soll bitte bei der SPD bleiben, da gehört er hin. Oder bei den Hardcore-Sozialisten bei den Grünen und Linken. Alle drei haben auch keine Probleme – wie in Schwandorf –, gemeinsam mit den kriminellen Sturmtruppen der linksextremen Antifa aufzutreten. Wer solche Gesellschaft dem demokratischen Wettbewerb vorzieht, hat wohl nicht viel zu bieten.

Die Vorträge der AfD-Veranstaltung des Abends sind auf AfD Bayern TV veröffentlicht, damit jeder die Möglichkeit hat, sich ein Bild zu machen. Jedenfalls solange es der Zensurminister zulässt.

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