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Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland

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Überschuldung Frankreichs betrifft die gesamte Eurozone

Die französische Nationalversammlung hat Premierminister François Bayrou am Montagabend mit großer Mehrheit das Misstrauen ausgesprochen. Er hatte Einsparungen im französischen Staatshaushalt im Umfang von 44 Milliarden Euro vorgeschlagen.

Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD, teilt dazu mit:

„Der anstehende Rücktritt des Premierministers ist mehr als eine französische Regierungskrise. Im Grunde handelt es sich um eine Finanzkrise, die sich aus der Überschuldung und der Reformunfähigkeit Frankreichs ergibt. Gesamt- und Neuverschuldung Frankreichs sind etwa doppelt so hoch wie zulässig und die Bemühungen, diese Werte zu begrenzen, sind nunmehr gescheitert. Hinzu kommt: Auch Deutschland hat sich unter Friedrich Merz von allen Stabilitätsversprechen verabschiedet. Deutschland ist unter Schwarz-Rot ebenso reformunfähig wie Frankreich oder andere Länder. Dass die Finanzmärkte die Stabilität der Eurozone unweigerlich in Frage stellen und ein neuerliches Griechenland-Szenario entstehen könnte, wäre darum keinesfalls überraschend. Schon in der ersten Eurokrise hatten marode Staatsfinanzen die Eurozone an die Belastungsgrenze geführt. Doch im Unterschied zu damals hat inzwischen auch Deutschland, das damals die Hauptlasten der Eurorettung trug, an Stabilität und Kreditwürdigkeit verloren. Deutschland kann in einer neuerlichen Eurokrise diese Bürde nicht noch einmal schultern. Die deutschen Bürger und Bürgen wollen das selbstredend auch nicht. Ob ein Auseinanderbrechen der Eurozone noch einmal vermieden werden kann, ist darum fraglich – denn die Haftungsmasse der deutschen Steuersubstanz und des deutschen Schuldenpotenzials ist endlich.
Früher oder später wird der Bruch sowieso geschehen, denn der Euro war schon immer eine Fehlkonstruktion, die nur durch deutsches Geld, Gemeinschaftsschulden und Inflationierung am Leben gehalten werden konnte. Entscheidend ist also vor allem, auf jenen Tag vorbereitet zu sein. Ob die Bundesregierung jedoch derartige Vorbereitungen trifft, muss bezweifelt werden. Denn wer in einer hoch ideologischen europhilen Blase unterwegs ist, will derartige Realitäten oftmals einfach nicht wahrhaben.“

Peter Boehringer: Überschuldung Frankreichs betrifft die gesamte Eurozone

 

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1 Comment

  1. Marko Moucha sagt:

    Der Euro und die Eurozone zerbricht dann, wenn aus dem deutschen Steuerzahler nichts mehr herauszupressen ist.
    Mit Deutschland geht es rasant bergab und ich bezweifle, dass die AfD, selbst bei einer Regierungsbeteiligung das Ruder herumreißen kann. Denn der Koalitionspartner (und da sehe ich keinen) ist schon die erste Oppositionspartei. Und die absolute Mehrheit ist weiter weg, als ich von einer Nacht mit Sidney Sweeney.
    Zudem steckt der Karren so tief im Dreck, dass es etliche Jahre dauern wird, bis eine Normalisierung eintritt. Mal abgesehen von den hunderttausenden, bald Millionen Einbürgerungen, die wir nie wieder loswerden.
    Ich werde meine Euros in Sachwerte umschichten. Ein neues Auto, neue Möbel, einen schönen Urlaub.
    Das Übrige bleibt mein Geheimnis.

    Liebe Grüße
    aus dem abscheulichen NRW

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